Eröffnungsausstellung
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Die Sammlung Goetz gibt mit der Präsentation von 14 Künstler*innen in ihrem privaten Ausstellungsneubau von Herzog & de Meuron erstmals Einblick in ihren umfangreichen Sammlungsbestand.
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Die Sammlung Goetz gibt mit der Präsentation von 14 Künstler*innen in ihrem privaten Ausstellungsneubau von Herzog & de Meuron erstmals Einblick in ihren umfangreichen Sammlungsbestand.
Mit Giovanni Anselmo, Alan Charlton, Helmut Federle, Michael Heizer, Imi Knoebel, Jannis Kounellis, Agnes Martin, Mario Merz, Bruce Nauman, Roman Opalka, Giulio Paolini, Michelangelo Pistoletto, David Rabanowitch, Ulrich Rückriem und Richard Serra.
Ende der 1960er / Anfang der 1970er Jahre, einer Zeit gesellschaftspolitischer Umbrüche und neuer künstlerischer Konzepte, begann Ingvild Goetz ihre Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst. Ihre Sammlung entstand in engem Zusammenhang mit dem Ausstellungsprogramm ihrer Galerie art in progress. Die erste Präsentation im Neubau von Herzog & de Meuron spiegelt zwei Facetten ihrer Sammelleidenschaft. So sind im Untergeschoss mit Werken von Giovanni Anselmo, Jannis Kounellis, Mario Merz, Giulio Paolini und Michelangelo Pistoletto die Protagonisten der Arte Povera versammelt. Im Obergeschoss und im Treppenaufgang dominierten hingegen formal reduzierte, ungegenständliche Malerei und Bodenskulpturen von Alan Charlton, Helmut Federle, Michael Heizer, Imi Knoebel, Agnes Martin, Bruce Nauman, Roman Opalka, David Rabanowitch, Ulrich Rückriem und Richard Serra.
Die Präsentation bildet den Auftakt für eine regelmäßige Ausstellungstätigkeit der Sammlung Goetz. Künftig sollen in dem eigens dafür errichteten privaten Ausstellungsgebäude mit Präsentationen aus dem Sammlungsbestand Einblicke in die umfangreiche Sammeltätigkeit von Ingvild Goetz vermittelt werden. „Für München“, sagt Helmut Friedel, damaliger Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, „ist dieses Haus mit seiner Sammlung, die für jede öffentliche Sammlung ein Schatz wäre, eine wunderbare Bereicherung“.