Zilla Leutenegger kombiniert in ihren Werken Zeichnung, Fotografie, Malerei, Sound und digital bearbeitete, bewegte Bilder. Die eigene Person der Künstlerin spielt jeweils eine wichtige Rolle. Zwischen Stillleben, Wandmalerei, Rauminstallation und Videoinstallation erzeugen die Werken einen eigenen Wahrnehmungsraum. Sie übertragen die Illusion des zweidimensionalen Bildraums von Fotografie, Malerei und Film in eine konkrete erfahrbare dritte Dimension und sind ein ausgezeichnetes Beispiel für den erweiterten Malereibegriff im Sinne der exemplarischen Darstellung unserer Wirklichkeit, die ein Grundthema des fünfteiligen Ausstellungszyklus Imagination Becomes Reality darstellt.